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1 am lichten Tag
(gehobener Sprachgebrauch) en pleno día -
2 licht
1) hell све́тлый. unpers präd светло́. lichtes Blau [Grün] све́тло-си́ний <голубо́й> [све́тло-зелёный] цвет. von lichtem Blau голубо́го цве́та. am lichten Tag средь бе́ла дня. der Geisteskranke hat lichte Augenblicke у душе́внобольно́го быва́ют про́блески созна́ния | das lichte einer Sache sehen ви́деть у- све́тлую сто́рону де́ла da hattest du wohl einen lichten Moment тебя́ наве́рно осени́ло -
3 schlafen
schlafen, dormire (im allg., z.B. in pluma; u. patentibus oculis). – dormitare (in tiefem Schlaf liegen). – cubare (schlafend liegen, z.B. sub divo). – quiescere (schlafend ruhen von [2033] der Anstrengung). – somnum capere (den Schlaf genießen, z.B. humi). – schlafen gehen, sich schlafen (sich zu Bett) legen, ad quietem ire. dormitum od. cubitum ire. cubitum abire (zur Ruhe; zu Bett gehen); cubitum discedere (von zweien od. mehreren); somno se dare. quieti se tradere (sich dem Schlaf, sich der Ruhe überlassen); somnum petere (Schlaf suchen, schlafen wollen): wohin schlafen gehen, cubitum se alqo conferre: jmd. nicht sch. lassen, alqm somno prohibere: jmd. drei Stunden sch. lassen, alci tres horas ad quietem dare: ich kann nicht sch., somnum capere non possum; noctem insomnem ago: ich kann vor etwas nicht sch., etwas benimmt, raubt mir den Schlaf, alqd mihi somnum adimit: alqd me non sinit dormire (z.B. cantus alcis): nicht wieder sch. können, somnum interruptum recuperare non posse: sehr wenig sch., nicht lange sch., minimum dormire (im allg.); brevissimi esse somni. brevissimo somno uti (einen sehr kurzen Schlaf haben): zu jeder Stunde schlafen können, paratissimi esse somni. – lange sch., somno indulgere (sich dem Schlaf ganz hingeben); somnum extendere in partem diei (den Schlaf bis in einen Teil des Tages hinein ausdehnen): zu lange sch., nimio somno uti (als Gewohnheit): bis 5 Uhr sch., dormire in quintam horam: bis mitten in den Tag hinein sch., in medium diem dormire; in medios dies dormire (wenn es zur Gewohnheit geworden ist): bis an den hellen, lichten Tag sch., dormire in lucem: Tag und Nacht in einem fort sch., somnum per diem noctemque continuare: bei jmd. sch., pernoctare cum alqo od. apud alqm (in jmds. Wohnung); dormire cum alqo (mit jmd. in einem Bette); cum alqo eodem lecto quiescere od. in eodem lecto somnum capere (mit jmd. in demselben Bette ruhen): unter mehreren sch., pluribus mixtum dormire: auf offener Straße sch., s. übernachten.
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4 светло
све́тло нареч. hell, licht; навън вече е светло draußen ist es schon hell; по светло bei Tageslicht, am lichten Tag; разглеждам нещо на светло etw. bei Licht betrachten. -
5 licht
1. a1) высок светлый, ясный, освещённыйam lichten Tag — при свете дня, средь бела дня
2) светлый (о цвете)3) редкий, скудный, с проплешинами (о растительности)ein Míttel gégen dünnes und lichtes Haar — средство для тонких и редких [жидких] волос
éíne lichte Másche — широкая ячейка (в сетке, решётке)
Die Réíhen der Fréíheitskämpfer wérden lichter und lichter. перен — Ряды борцов за свободу становятся всё реже и реже [редеют на глазах].
4) стр:éíne lichte Höhe [Wéíte] — высота [ширина] в свету
2. adv1) светло, ясно2) редко, неплотно, негусто -
6 licht
lichte Höhe wysokość f w świetle;lichte Weite średnica w świetle;am lichten Tag w jasny oder biały dzień -
7 licht
am \lichten Tag w biały [o jasny] dzień3) ( Maß)eine \lichte Weite von 10 cm średnica 10 cmdie Tür hat eine \lichte Höhe von 2 Metern drzwi mają wysokość 2 metrów -
8 licht
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9 licht
1) светлый2) редкий ( о растительности) -
10 день
день м Tag m 1a семичасовой рабочий день Sieben|stundentag m будний день Werktag m день отдыха, выходной день freier Tag, Ruhetag m целый день den ganzen Tag через день alle zwei Tage на другой день am anderen Tage в течение дня tagsüber а Международный женский день der Internationale Frauentag день рождения Geburts|tag m изо дня в день tagaus, tagein со дня на день von Tag zu Tag третьего дня vorgestern в наши дни heutzutage средь бела дня am hellichten (при переносе hell-lichten) Tage день-деньской разг. den ganzen lieben Tag в один прекрасный день eines schönen Tages целыми днями tagelang на чёрный день разг. für den Notfall на днях 1) (о прошлом) dieser Tage, neulich; vor kurzem 2) (о будущем) in diesen ( in einigen] Tagen, näch|stens -
11 день
мсемичасовой рабочий день — Siebenstundentag mбудний день — Werktag mв течение дня — tagsüber- на днях••Международный женский день — der Internationale Frauentagизо дня в день — tagaus, tageinсредь бела дня — am hellichten ( при переносе hell-lichten) Tageв один прекрасный день — eines schönen Tagesна черный день разг. — für den Notfall -
12 день
мTag mсемичасово́й рабо́чий день — Siebenstúndentag m
бу́дний день — Wérktag m
день о́тдыха, выходно́й день — fréier Tag, Rúhetag m
це́лый день — den gánzen Tag
через день — álle zwei Táge
на друго́й день — am ánderen Táge
в тече́ние дня — tagsüber
- на днях••Междунаро́дный же́нский день — der Internationále Fráuentag
день рожде́ния — Gebúrtstag m
изо дня́ в день — tagáus, tagéin
со дня на́ день — von Tag zu Tag
тре́тьего дня — vórgestern
в на́ши дни — héutzutage
средь бе́ла дня — am héllichten ( при переносе hell-lichten) Táge
день-деньско́й разг. — den gánzen líeben Tag
в оди́н прекра́сный день — éines schönen Táges
це́лыми дня́ми — tágelang
на чёрный день разг. — für den Nótfall
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13 lux
lūx, lūcis, f. (zu Wz. leuk, luk, griech. λευκός, ahd. liocht), das in der Natur verbreitete Licht, die ausgeströmte Lichtmasse, das Sonnenlicht, I) eig. u. übtr.: A) eig.: 1) im allg.: solis, Cic.: lux aestiva, das Sommerlicht, Verg.: diurna, das Tageslicht, Lucr. 6, 848: brumalis, Winterlicht, Winterzeit, Ov.: luce od. solis luce clarius, Cic.: vom Licht des Mondes u. der Sterne, sub luce maligna (lunae), Verg. – u. übh. Licht, Glanz, die leuchtende u. glänzende Körper von sich strahlen, lux aena, der Glanz des Erzes, Verg.: lychnorum, Cic.: gemmae, Plin. – 2) insbes., das Tageslicht, der Tag, ante lucem, vor Tage, Cic.: ad lucem, zum Morgen, am Morgen, Cic. u. Suet.: in lucem, in den hellen Tag hinein, Curt. u. Mart.: prima lux, der anbrechende Tag, Liv.: luce novā od. sub luce, bei Tagesanbruch, Ov.: luce od. luci, am Tage, Plaut., Cic. u.a. (s. Weißenb. Liv. 35, 4, 5): luci palam, Cic.: in luci, bei Lichte, bei Tage, Lucr. 4, 233: cum luci simul, mit Tagesanbruch, Plaut.: cum primo luci (masc.), Plaut. cist. 525. Ter. adelph. 841. Comment. bei Varro LL. 6, 92. Gell. 2, 29, 14: vixdum luce certā, vixdum satis certā luce, Liv.: post solis occasum iam obscurā luce, Liv.: luce clarā, Liv. 23, 10, 7. Auct. b. Hisp. 42, 2: luci claro (masc.), Plaut. aul. 748. Varro sat. Men. 67. 238. 512: in maxima luce, am hellen lichten Tage, Val. Max. 7, 3, 9. – meton., der Tag als Zeitabschnitt, centesima, Cic.: per novem luces, Ov. met. 4, 262: natalis, Geburtstag, Ov.: iugalis, Hochzeitstag, Ov. – B) übtr.: 1) der Himmelskörper, illae quae fulgent luces, Cic. Arat. 96. – 2) das Licht der Welt, Lebenslicht, a) eig.: lucem intueri, Cic., od. videre, leben, Ov.: in lucem suscipi, Cic.: sub lucem dare, gebären, Iuvenc.: in lucem edi, Cic.: luci edi, Cic. poët.: in lucem venire, Manil.: lucem aspicere, Cic.: luce privare, Cic.: cum luce dolorem finire, Ov.: qui hospitio lucis fruitus est annis XXXV III, Corp. inscr. Lat. 10, 4728. – b) meton., das Leben selbst, lux ultima, d.i. der Tod, Verg.: corpora luce carentia, Verg.: lucem propriam accipere (durch die Geburt), Cic.: dah. als Liebkosungswort, mea lux od. lux mea, mein Leben, Cic. u. Ov.: u. so lux, salve! Plaut. – 3) (wie αυγή) das Augenlicht, die Augen, damnum lucis ademptae, Ov.: siccā luce, Rutil. – II) übtr., das Licht, 1) das Licht der Öffentlichkeit, benefacta in luce collocari volunt, wollen in den Vordergrund gestellt (= gesehen) werden, Cic.: Isocrates luce forensi caruit, Cic.: lucem non aspicere, carere publico, Cic.: res occultas in lucem proferre, Cic.: familiam e tenebris in lucem vocavit, zog aus der Dunkelheit ans Licht, Cic. – v. Örtl., in luce Italiae cognosceris, im Angesichte Italiens, Cic.: u. so in luce Asiae versari (Ggstz. se Cappadociae latebris occultare), Cic. – 2) = die Erleuch tung, Aufklärung, historia testis temporum, lux veritatis, Cic.: sententiae auctoris lucem desiderant, Cic.: qui lucem eripere conantur, Klarheit in Nacht zu verwandeln, Cic. – 3) (wie φῶς), das Licht = neues Leben, Hilfe, Rettung, Heil, lucem dispicere coepistis, Cic.: lucem afferre rei publicae, Cic.: lux affulsit civitati, Liv.: lucem ingenii porrigere civibus, Cic.: v. Pers., lux Dardaniae, spes o fidissima Teucrûm, v. Hektor, Verg. – 4) der Glanz, d.i. a) der Glanzpunkt, leuchtende Mittelpunkt, die Sonne, haec urbs, lux orbis terrarum, Cic. Cat. 4, 11. – b) Glanz und Ruhm, genus sine luce, Sil. 8, 248.
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14 hell
hell, I) nicht dumpf, v. Tone etc.: acutus (hoch, Ggstz. gravis, tief). – clarus (vernehmlich, laut, Ggstz. obtusus, dumpf). – h. Klang der Stimme, vocis splendor. – Adv.acute (z.B. sonare); clare (z.B. loqui). – II) nicht dunkel, nicht trübe: clarus (hellglänzend, hellstrahlend, licht von Natur, wie Stern, Edelstein, Glas, Ort). – clari coloris (voll hellglänzender Farbe). – lucidus (lichtvoll u. Licht verbreitend). [1253] – perlucidus (durch u. durchlicht; dah. durchsichtig an sich). – illustris (im Lichte befindlich, erleuchtet, z.B. Nacht, Weg, Stern etc.). – splendidus. sp lendens (strahlend u. prachtvoll glänzend). – fu lgens (blendend hell, bes. vom feuerroten Glanze, z.B. eines Kometen). – serenus (heiter, nicht umwölkt, vom Himmel, Tag etc.). – limpidus (von Naturlicht, hell u. klar, nurvom Wasser). – purus (rein, mit keinen fremdartigen Teilen versetzt, v. Wasser, Luft, Himmel, Edelstein etc.). – etwas h., sublustris. – ein h. Zimmer, cubiculum lucidum od. illustre: ein sehr h. Zimmer, cubiculum plurimis illustratum fenestris: das Zimmer war nur mäßig h., in cubiculo modicum lumen inerat. – am hellen, lichten Tage, luce clarā od. bl. luce; verb. luce palam (offen am Tage, Ggstz. noctu clam); in sole (bei Sonnenschein, z.B. ca ligare in sole, bei h. Tage nicht sehen, blind sein [sprichw.]); in luce media (am hellen Mittage, z.B. errare): auch bl. in luce (z.B. timere). – es wird h., lucescit. dilucescit. illucescit (es wird Tag, ersteres auch – es wird deutlich); disserenascit (der Himmel heitert sich auf): sobald es h. (Tag) wird, ubi primum illucescit; primā luce: es ist schon h. (Tag), iam illuxit: es wurde wieder ein wenig h., paulum reluxit. – Bildl., ein h. Kopf, ingenium acutum: h. denken, ultra vulgus sapere (sich über die Ansichten des großen Haufens erheben). – Adv.clare; perspicue (bildl.). – h. glänzen, claro coloresplendere. – ich sehe in etw. heller als jmd., de alqa re plus video quam alqs.
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15 lux
lūx, lūcis, f. (zu Wz. leuk, luk, griech. λευκός, ahd. liocht), das in der Natur verbreitete Licht, die ausgeströmte Lichtmasse, das Sonnenlicht, I) eig. u. übtr.: A) eig.: 1) im allg.: solis, Cic.: lux aestiva, das Sommerlicht, Verg.: diurna, das Tageslicht, Lucr. 6, 848: brumalis, Winterlicht, Winterzeit, Ov.: luce od. solis luce clarius, Cic.: vom Licht des Mondes u. der Sterne, sub luce maligna (lunae), Verg. – u. übh. Licht, Glanz, die leuchtende u. glänzende Körper von sich strahlen, lux aena, der Glanz des Erzes, Verg.: lychnorum, Cic.: gemmae, Plin. – 2) insbes., das Tageslicht, der Tag, ante lucem, vor Tage, Cic.: ad lucem, zum Morgen, am Morgen, Cic. u. Suet.: in lucem, in den hellen Tag hinein, Curt. u. Mart.: prima lux, der anbrechende Tag, Liv.: luce novā od. sub luce, bei Tagesanbruch, Ov.: luce od. luci, am Tage, Plaut., Cic. u.a. (s. Weißenb. Liv. 35, 4, 5): luci palam, Cic.: in luci, bei Lichte, bei Tage, Lucr. 4, 233: cum luci simul, mit Tagesanbruch, Plaut.: cum primo luci (masc.), Plaut. cist. 525. Ter. adelph. 841. Comment. bei Varro LL. 6, 92. Gell. 2, 29, 14: vixdum luce certā, vixdum satis certā luce, Liv.: post solis occasum iam obscurā luce, Liv.: luce clarā, Liv. 23, 10, 7. Auct. b. Hisp. 42, 2: luci claro (masc.), Plaut. aul. 748. Varro sat. Men. 67. 238. 512: in maxima luce, am hellen lichten Tage, Val. Max. 7, 3,————9. – meton., der Tag als Zeitabschnitt, centesima, Cic.: per novem luces, Ov. met. 4, 262: natalis, Geburtstag, Ov.: iugalis, Hochzeitstag, Ov. – B) übtr.: 1) der Himmelskörper, illae quae fulgent luces, Cic. Arat. 96. – 2) das Licht der Welt, Lebenslicht, a) eig.: lucem intueri, Cic., od. videre, leben, Ov.: in lucem suscipi, Cic.: sub lucem dare, gebären, Iuvenc.: in lucem edi, Cic.: luci edi, Cic. poët.: in lucem venire, Manil.: lucem aspicere, Cic.: luce privare, Cic.: cum luce dolorem finire, Ov.: qui hospitio lucis fruitus est annis XXXV III, Corp. inscr. Lat. 10, 4728. – b) meton., das Leben selbst, lux ultima, d.i. der Tod, Verg.: corpora luce carentia, Verg.: lucem propriam accipere (durch die Geburt), Cic.: dah. als Liebkosungswort, mea lux od. lux mea, mein Leben, Cic. u. Ov.: u. so lux, salve! Plaut. – 3) (wie αυγή) das Augenlicht, die Augen, damnum lucis ademptae, Ov.: siccā luce, Rutil. – II) übtr., das Licht, 1) das Licht der Öffentlichkeit, benefacta in luce collocari volunt, wollen in den Vordergrund gestellt (= gesehen) werden, Cic.: Isocrates luce forensi caruit, Cic.: lucem non aspicere, carere publico, Cic.: res occultas in lucem proferre, Cic.: familiam e tenebris in lucem vocavit, zog aus der Dunkelheit ans Licht, Cic. – v. Örtl., in luce Italiae cognosceris, im Angesichte Italiens, Cic.: u. so in luce Asiae versari (Ggstz. se Cappadociae latebris occultare), Cic. – 2) = die Erleuch-————tung, Aufklärung, historia testis temporum, lux veritatis, Cic.: sententiae auctoris lucem desiderant, Cic.: qui lucem eripere conantur, Klarheit in Nacht zu verwandeln, Cic. – 3) (wie φῶς), das Licht = neues Leben, Hilfe, Rettung, Heil, lucem dispicere coepistis, Cic.: lucem afferre rei publicae, Cic.: lux affulsit civitati, Liv.: lucem ingenii porrigere civibus, Cic.: v. Pers., lux Dardaniae, spes o fidissima Teucrûm, v. Hektor, Verg. – 4) der Glanz, d.i. a) der Glanzpunkt, leuchtende Mittelpunkt, die Sonne, haec urbs, lux orbis terrarum, Cic. Cat. 4, 11. – b) Glanz und Ruhm, genus sine luce, Sil. 8, 248. -
16 δῖος
δῖος, fem. δῑα, δία und δίη, neutr. δῖον, himmlisch, Adjectiv zu Ζεύς (Δίς) genit. Διός Stamm Δι-Wurzel ΔιF-, von welcher ΔίFς. genit. ΔιFός und mit Ausstoßung des Digamma Διός, Adjectiv δίΕιος, δίιος, δῖος, zusammengezogen wie Χῖος aus Χίιος, Etymol. m. p. 278, 13 Choerobosc. in Cram. An. Ox. 2 p. 191, 29 Orion. p. 49, 27. 50, 21 Epimer. Hom. in Cram. An. Ox. 1 p. 107, 17. 109, 8. 123, 20. Bei Homer kommt δῖος oft vor, aber nicht in allen Formen: der dual. fehlt ganz, vom plural. erscheint nur die Form δῖοι, mehrmals als nominat. mascul., als vocativ. mascul. Iliad. 20, 554; vom singular. findet sich das neutr. nur Iliad. 9, 538, nominat. δὶον, während im femin. und mascul. alle Casus gebraucht sind. Vom mascul. ist δίου selten, Odyss. 3, 84 Iliad. 7, 138, häufiger δῖε und δίῳ, noch häufiger δὶον, am häufigsten δῐος. Der singular. femin lautet δῖα (häufig), δίης (Iliad. 16, 565), δίῃ ( Iliad. 11, 588. 698. 17, 40), δῖαν (häufig), vocat, δῖα ( Iliad. 6, 595. 10, 290). Das kurze α von δῖα und δῖαν ist unregelmäßig, dgl. ἴα, μία, πότνια, ἐλάχεια, ϑάλεια, λίγεια, von welchen Beispielen jedoch keines der Unregelmäßigkeit von δῖα genau entspricht, Dagegen scheinen ὄμπνιος, ὄμπνια, ὄμπνιον und πέπειρος, πέπειρα, πέπειρον vollkommene Analoga zu δῖος, δῖα, δῖον zu sein. Vgl. über δῖα Herodian Scholl. Iliad. 6, 160 Dichron. p. 299, 22 Dracon. p. 79, 14. Nach Scholl. Iliad. 2, 152 ist δῖαν statt δίαν Dorisch, vgl. Ahrens Dial. Dor. p. 177 not. 10 (» Nihil moramur commentum grammatici in Scholl. Il. β, 152 τὸ δὲ δῖαν Δωρικῶς συνέστειλεν.«) Homer gebraucht δῖος von Gottheiten, von Menschen, von Pferden, von Meer, Erde, Luft, von Flüssen, Ländern, Städten: Odyss. 3, 826 Λακεδαίμονα δῖαν; Iliad. 21, 48 δῖαν Ἀρίσβην; Odyss. 13, 275 Ἤλιδα δῖαν; Iliad. 12, 21 δῖος Σκάμανδρος; 2, 522 ποταμὸν Κηφισὸν δῖον; Odyss. 19, 540 αἰϑέρα δῖαν; Iliad. 14, 347 χϑὼν δῖα; Odyss. 3, 155 ἅλα δῖαν; Iliad. 8, 185 (Interpolation) Λάμπε δῖε, Pferd des Hektor; 23. 846 Ἀρείονα δῖον, Ἀδρήστου ταχὺν ἵππον, ὃς ἐκ ϑεόφιν γένος ἦεν; Odyss. 14, 48 δῖος ὑφορβός, 17, 508 δῖ' Εὔμαιε, 21, 80 Εὔμαιον, δῖον ὑφορβόν; 21, 940 Φιλοίτιε δῖε; Iliad. 5, 692 δῐοι ἑταῖροι des Sarpedon; 12, 343 wird der Herold Thootes angeredet δῖε Θοῶτα; viele Fürsten, z. B. Iliad. 2, 221 Ἀγαμέμνονι δίῳ, 1, 121 δῖος Ἀχιλλεας, Odyss. 1, 284 Νέστορα δῖον, Iliad. 1, 145 δῖος Ὀδυσσεύς. 13, 460 Πριάμῳ δίῳ, 6, 515 Ἕκτορα δῖον, 3, 329 δῖος Ἀλέξανδρος13, 490 Ἀγήνορα δῖον; Heroinen, Iliad. 5, 70 δῖα Θεανώ, Iliad. 6, 160 δῖ' Ἄντεια, Odyss. 3, 266 δῖα Κλυταιμνήστρη, Iliad. 17, 40 Φρόντιδι δίῃ, und in der Formel δῖα γυναικῶν: Iliad. 2, 714 δῖα γυναικῶν Ἄλκηστις, Odyss, 4, 305 Ἑλένη, δῖα γυναικῶν, 1, 332 δῖα γυναικῶν von Penelope; 20, 147 δῖα γυναικῶν, Εὐρακλει' Ὦπος ϑυγάτηρ Πεισηνορίδαο; ganze Völker: Iliad. 10, 429 δῖοι Πελασγοί, 5, 451 δῖοι Ἀχαιοί; Göttinnen: Iliad. 3, 413 δῖ' Ἁφροδίτη, Odyss. 20, 73 Ἀφροδίτη δῖα; Iliad. 9, 240 ἠῶ δῖαν, 24, 417 ἠὼς δῖα; Odyss. 12, 104 δῖα Χάρυβδις; 12, 133 δῖα Νέαιρα; 5, 321 δῖα Καλυψώ; Iliad. 10, 290 wird Athene δῖα ϑεά angeredet; in der Formel δῖα ϑεάων: Iliad. 14, 184 Here; 18, 205 Athene; 5, 381 Dione; 18, 388 Charis, Hephästos Gattinn; 19, 6 Thetis; Odyss. 5, 116 Kalypso; 12, 155 Kirke; 4, 382 Eidothea; Iliad. 9, 538 heißt Artemis δῖον γένος, ἰοχέαιρα, vgl. Iliad. 6, 180, wo von der Chimära gesagt wird ἡ δ' ἄρ' ἔην ϑεῖον γένος, οὐδ' ἀνϑρώπων. Männliche Gottheiten erhalten bei Homer das Epitheton δῐος nicht. Ein Ueberblick über den ganzen Homerischen Gebrauch des Wortes zeigt, daß nur in einem Theile der Fälle δῖος ungezwungen auf ein persönliches Verhältniß zum persönlichen Gotte Zeus gedeutet werden kann. So kann das Epitheton der Artemis δῐον γένος Iliad. 9, 538 ungezwungen bedeuten »Tochter des Zeus«, um so mehr, als sie kurz vorher durch Διὸς κούρῃ bezeichnet wird, vs. 536; eben so kann füglich gedeutet werden δῖα ϑεά als Anrede an Athene Iliad. 10, 290, um so mehr, als sie kurz vorher in derselben Rede mit Διὸς τέκος angeredet wird, vs. 284; auch in einem unmittelbar vorhergehenden Gebete wird sie mit Διὸς τέκος angeredet, vs. 578, und vs. 290 bezeichnet der Dichter sie dann noch wieder durch Διὸς κούρῃ μεγάλοιο. So Iliad 6, 304. 305. 312 εὐχομένη δ' ἠρᾶτο Διὸς κούρῃ μεγάλοιο. »πότνι' Ἀϑηναίη, ἐρυσίπτολι, δῖα ϑεάων, ἆξον δὴ ἔγχος Διομήδεος« – ἃς αἱ μέν ῥ' εὔχοντο Διὸς κούρῃ μεγάλοιο. Wegen der δῖοι Πελασγοί könnte man sich berufen auf Iliad. 16, 235 Ζεῠ ἄνα Δωδωναῖε, Πελασγικέ. Ein Herold könnte deshalb δῐος heißen, weil die Herolde bei Homer Διὸς ἄγγελοι ἠδὲ καὶ ἀνδρῶν sind, Iliad. 1, 334. Die Könige könnten δῖοι heißen in demselben Sinne. in welchem sie bei Homer den Titel διογενής und διοτρεφής führen, s. diese Wörter. Eumäus, der δῖος ὑφορβός, ist ein Königssohn, Odyss. 15. 413. Aber in gar manchen anderen Fällen würden Erklärungen dieser Art nicht möglich oder doch sehr gezwungen, weit hergeholt, auf willkührliche, nicht zu erweisende Annahmen begründet sein. Man bedenke z. B., daß auch das Meer, das unbestrittene Eigenthum des Poseidon, δῖα heißt, und die Charybdis, und Eidothea, Proteus Tochter, welcher Ποσειδάωνος ὑποδμώς ist, und Thetis, und die Charis und Kalypso und Kirke. Es empfiehlt sich, eine allgemeinere Bdtg von δῖος anzunehmen. So heißt es in Apollon. Lex. Homer. p. 59. 8 Δῖος· ἀπὸ Διὸς τὸ γένος ἔχων, ἢ ἀγαϑός, ἢ γενναῖος, ἀπὸ τῆς τοῠ Διὸς ὑπεροχῆς. Said. erklärt δῖος = ὁ ἔνδοξος; Hesych. Δῖος· ὡς ἀπὸ Διὸς τὸ γένος ἕλκων· »δῖος Ἀχιλλεύς«. καταχρηστικῶς δὲ ὁ ἀγαϑός; vgl. s. v. v. Δίῳ, Δῖα, Δῐαν, Δῖον und einen zweiten Artikel Δῖος ror Διαλλακτής. Besser jedoch ist es wohl, auf den Umstand zurückzugehn, daß der Gott Ζεύς nichts Anderes ist als eine Personification des klaren, lichten Himmels, wie schon die Etymologie beweis't: Ζεύς (Δίς) genit. Διός von Wurzel ΔιF, ron der auch δίαλος, δέελος, δῆλος, composit. ἔνδιος und εὐδία; Sanskrit divjami glänzen, div das Leuchten, der Himmel, djô nominat. djâus Himmel, Himmelsgott, divjas himmlisch, divam Tag, Latein. Diovis, deus, divus, sub dio, dies, vgl. Curtius Grundz. d. Griech. Etymol. 1, 201. 2, 95. Hiernach wäre δῖος = »der himmlische«, »der dem leuchtenden Himmel (personificirt ›dem leuchtenden Himmelsgott‹) angehörige«, »der lichte«, »leuchtende«, »strahlende«, »glänzende«, »der hervorleuchtende«, »sich auszeichnende«, » ausgezeichnete«, » vortreffliche«, » herrliche« u. s. w. Während in den meisten Fällen das Wort in übertragenem Sinne zu nehmen sein wird, tritt eine rein physische Bedeutung unverkennbar hervor in dem Ausdrucke αἰϑήρ δῖα, besonders Iliad. 16, 365 ὡς δ' ὅτ' ἀπ' Οὐλύμπου νέφος ἔρχεται οὐρανὸν εἴσω αἰϑέρος ἐκ δίης, ὅτε τε Ζεὺς λαίλαπα τείνῃ, »nachdem noch unmittelbar vorher (ἐκ) αἰϑὴρ δῖα gewesen war, d. h. klare Luft, unbewölkter Himmel«, vgl. s. v. αἰϑήρ. Diese Erklärung der Stelle, unterstützt auch durch εὐδία und ἔνδιος, ist offenbar die einzige vernünftige Erklärung, welche möglich erscheint sie liegt in einem Schol. B V zu vs. 364 vor, ὡς δ' ὅτ ': ὡς ἐξ εὐδίας ἐπιταράσσεται ὁ οὐρανός, οὕτως ταραχὴ γέγονε τῶν Τρώων, und ausführlicher bei Eustath. zu vs. 364 u. 365 p. 1064, 30 sqq. Daß diese Erklärung auch Aristarchs Erklärung war, kann kaum zweifelhaft erscheinen, sobald man Iliad. 13, 493 und daselbst Scholl. Aristonic. vergleicht (abgedruckt s. v. βοτάνη). Iliad. 13, 493 war offenbar deshalb von Aristarch mit einer Diple notirt, um als Beweisstelle für die Erklärung von Iliad. 16, 365 zu dienen. Da dies in dem ohne Zweifel nicht vollständig erhaltenen Scholium des Aristonicus nicht ausdrücklich gesagt wird, so hat Lehrs Aristarch. p. 172 sqq die Stelle Iliad. 13, 493 mit ihrem Aristoniceischen Scholium und dessen Verhältniß zu Iliad. 16, 365 nicht berücksichtigt. Gegen die richtige Erklärung von 16, 365 mußte er schon deshalb eingenommen sein, weil nicht der codex A, aber die Scholl. B V und Eustathius sie bieten, gegen welche beide Quellen Lehrs bekanntlich ein viel zu weit gehendes Mißtrauen hegt. So erklärt denn Lehrs l. c. die Erklärung »ex coelo sereno« für falsch (»Quod falsum est.«), verzweifelt an der Erklärung der Stelle (»nec hodie solvit quisquam hanc quaestionem nec solvet olim«), behauptet, auch Aristarch habe an der Erklärung der Stelle verzweifelt (»Mansit locus in insolubilibus«) und vermuthet, statt αἰϑέρος ἐκ δίης habe Homer vielleicht gesagt αἰγίδος ἐκ δίης. Sodann p. 174 sagt Lehrs ganz richtig, wenn der αἰ. ϑήρ von keinen Wolken verdeckt werde, seien die Menschen bei Homer ὑπ' αἰϑέρι. » Quae hinc efficitur claritas ea est αἴϑρη. Hinc Aiax lovem implorans precatur (Ρ, 646) ποίησον αἴϑρην. Non poterat ποίησον αἰϑέρα, hunc enim non facit Iuppiter, sed ab initio in coelo extensus est atque extensus erit in aeternum; et sie possunt quidem, ut ad nostrum locum respiciamus, nubila colligi ἐξ αἴϑρης, non ἐξ αἰϑέρος.« Hierbei läßt Lehrs den Zusatz δίης 16, 365 ganz außer Acht; Homer sagt nicht bloß ἐξ αἰϑέρος, sondern αἰϑέρος ἐκ δίης. Ajax würde allerdings Iliad. 17, 646 nicht beten können ποίησον αἰϑέρα, aber er würde beten können ποίησον δῖαν (τὴν) αἰϑέρα; denn αἰϑήρ δῖα ist eben grade so viel wie αἴϑρη, oder wie αἰ. ϑὴρ ἀνέφελος, welchen letzteren Ausdruck, Lesart des Rhianus Odyss. 6, 44 statt αἴϑρη ἀνέφελος, Lehrs in der Anmerkung auf S. 174 als für Homer unbedenklich anerkennt. Lehrs hat nicht gesehen, daß Iliad. 16, 365 δῖος in seiner ursprünglichsten physischen Bedeutung gebraucht ist, hat ihm vielmehr die gewöhnlich angenommene Bedeutung gegeben und es als gleichgültiges, schmückendes Epitheton bei der Erklärung seitwärts liegen lassen. Friedländer in der Ausgabe des Aristonicus verweis't bei Iliad. 16, 365 lediglich auf Lehrs Auseinandersetzung und bemerkt bei Iliad. 13, 493 Nichts. Ueber die Bedeutung des οὐρανός Iliad. 16, 364 s. s. v. οὐρανός. Seine ursprünglichste physische Bedeutung hat δῖος auch Odyss. 19, 540 ὁ δ' ἐς αἰϑέρα δῖαν ἀέρϑη, »er hob sich in den klaren (heiteren, lichten, strahlenden, von Wolken nicht verhüllten) Aether«. Auch dem Ausdrucke ἠὼς δῖα liegt wohl unzweifelhaft eine rein physische Vorstellung zu Grunde: die am klaren Himmel erscheinende Morgenröthe. Flüsse haben bei Homer das Epitheton δῖος (s. oben) wohl in demselben Sinne, in welchem sie bei ihm das Epitheton διιπετής haben: das vom Himmel herabkommende Regenwasser nährt die Quellen der irdischen Gewässer. Also auch hier eine physische Vorstellung. – Sittliche Nebenbedtg ist dem Worte in manchen Stellen wohl nicht abzusprechen. Iliad. 6, 160 las man statt δὶ' Ἄντεια im Alterthume in einem Worte Διάντεια als Eigennamen der Gattinn des Prötos, weil das dort von dieser Berichtete in sittlicher Beziehung sie des Epithetons δῖα unwürdig mache, s. Scholl. Herodian. A und B L. Aristarch las getrennt δὶ' Ἄντεια, Scholl. Aristonic. Ἄντεια: ἡ διπλῆ, ὅτι Ὅμηρος Ἄντειαν, οἱ δὲ νεώτεροι Σϑενέβοιαν, καὶ ὅτι ἀκαίρως τὸ δῖα· μάχεται γὰρ ἡ μάχλος. Herodian vergleicht Odyss. 3, 266 δῖα Κλυταιμνήστρη. – An Athetese von Iliad. 6, 160 hat Aristarch nicht gedacht, wie aus dem Scholium des Aristoniens erhellt. Ἀκαίρως, wie Iliad. 6, 160, schien dem Aristarch δῖος auch Iliad. 3, 852 und 7, 75 gebraucht zu sein. An letzterer Stelle nennt Hector sich selbst δῖον, δεῠρ' ἴτω ἐκ πάντων πρόμος ἔμμεναι Ἕκτορι δίῳ; an ersterer Stelle nennt Menelaos seinen Feind Paris δῖον Ἀλέξανδρον. Diesen Vers, Iliad. 3, 352, erklärte Aristarch für unächt, Scholl. Aristonic. ἀϑετεῖται, ὅτι οὐκ ἀναγκαίως ἐπιλέγεται· καὶ γὰρ ὁ καιρὸς τὸ σύντομον ἔχειν ϑέλει. καὶ δῖον ἀκαίρως ὁ Μενέλαος τὸν ἐχϑρὸν λέγει. Dagegen Iliad. 7, 75 hielt Aristarch für ächt, Scholl. Aristonic. ἡ διπλῆ, ὅτι ἰδίως ὡς περὶ ἑτέρου· καὶ ὅτι πρόμον τὸν πρόμαχον κατὰ συγκοπήν· καὶ ὅτι ἀκαίρως δῖον ἑαυτὸν ὁ Ἕκτωρ. Der Unterschied in der Behandlung dieser Stellen erklärt sich nicht aus dem von Friedländer angenommnen Gesichtspuncte, daß zu einer Athetese das ἀκαίρως gebrauchte δῖος allein nicht Grund genug geboten habe, und daß noch andere Gründe hätten hinzukommen müssen. Aristarch wurde vielmehr durch den Umstand bestimmt, daß der Vers Iliad. 3, 352 sich ohne Störung des Zusammenhangs beseitigen läßt, während die Entfernung von Iliad. 6, 160 und 7, 75 den Zusammenhang aufheben würde. Ließen sich diese Stellen 7, 75 und 6, 160 spurlos beseitigen wie 3, 352, so würden sie so gut wie 3, 352 wegen des ἀκαίρως gebrauchten δῖος für unächt erklärt worden sein, mochten andre Bedenken hinzukommen oder nicht. Anstößige Stellen traf Aristarchs Athetese nur wenn sie für den Zusammenhang entbehrlich waren; im anderen Falle begnügte Aristarch sich, das Bedenkliche mit einer Diple als ungelös'tes Problem zu notiren oder gradezu als fehlerhaft, als ein Versehn Homers, den Aristarch nicht allzu selten ganz offen tadelte. Aber den Zusammenhang opferte Aristarch unter keinen Umständen. Man vgl. über dies auch von Lehrs nicht erkannte kritische Princip Aristarchs und seine Bedeutsamkeit für unsere Homerkritik Sengebusch Recension von Lauers Gesch. der homer. Poesie Jahns Jahrbb. 1853 Bd. 67 Heft 6 S. 624–628. – Bemerkenswerth sind ein Paar Stellen, wo Homer den in eigner Person (nicht etwa in einer Verwandlung als Mensch) redenden Zeus selbst das Wort δῖος gebrauchen läßt: Iliad. 15, 67 sagt Zeus υἱὸν ἐμὸν Σαρπηδόνα δῖον und vs. 68 δῐος Ἀχιλλεύς; diese Stelle hielt Aristarch mit ihrer ganzen Umgebung für unächt, s. Scholl. Aristonic. vs. 56. Aber für ächt hielt Aristarch Iliad. 15, 15 und 15, 161; an letzterer Stelle sagt Zeus ἅλα δῖαν, Scholl. Aristonic. ἡ διπλῆ, ὅτι ἀφ' ἑαυτοῦ ὁ Ζεὺς τὴν ϑάλασσαν δῖαν εἴρηκεν; Iliad. 15, 15 sagt Zeus Ἕκτο ρα δῖον, Scholl. Aristonic. ἡ διπλῆ, ὅτι ἀφ' ἑαυτοῠ ὁ Ζεὺς δῐον τὸν Ἕκτορα καὶ ἑξῆς τὴν ϑάλασσαν, »ἢ εἰς ἅλα δῖαν (vs. 161)«. πρὸς τὸ μὴ ὑποπτεύειν τὰ ἐν Ὀδυσσείᾳ (1, 65) » πῶς ἂν ἔπειτ' Ὀδυσῆος ἐγὼ ϑείοιο λαϑοίμην«. Hierin hat Aristarch ganz Recht: man darf Odyss. 1, 65 so wenig für unächt halten, wie Iliad. 15, 15 und 161. Aber wir müssen auf unserem heutigen Standpuncte noch weiter gehen. Die beiden Stellen Iliad. 15, 15 und 161 gehören Lachmann's dreizehntem Liede an, dessen Dichter nach Lachmann's treffendem Ausdrucke (Betrachtungen über Homers Ilias S. 55) »so viel mit göttern kramt«; die Verse Iliad. 15, 56–77, wo vs. 67 Zeus Σαρπηδόνα δῖον sagt und vs. 68 δῐος Ἀχιλλεύς, sind nach Lachmann S. 54 entweder, was wahrscheinlicher sei, ein ursprünglicher Theil desselben dreizehnten Liedes, oder doch eine alte, grade für dies einzelne Lied und in dessen Weise gedichtete Interpolation. Durch Zeus selber also dem Meere und Heroen das Epitheton δῐος geben zu lassen, gehört zu den besonderen Leistungen dieses »so viel mit göttern kramenden« Dichters. Was aber Odyss. 1, 65 betrifft, wo Zeus den Odysseus ϑεῖος nennt, so ist der Vers, in dem dies geschicht, πῶς ἂν ἔπειτ' Ὀδυσῆος ἐγὼ ϑείοιο λαϑοίμην, nicht von einem Interpolator, aber vom Dichter des ersten Buches der Odyssee selber wörtlich aus dem neunten Lachmannschen Liede der Ilias entlehnt, 10, 243, wo diesen Vers mit seinem Ὀδυσῆος ϑείοιο nicht Zeus, sondern der Mensch Diomedes spricht. Der Dichter des ersten Buches der Odyssee hat hier also gedankenlos entlehnt, was ihm auch sonst mehrfach begegnet ist. Aber ohne Zweifel mit Bewußtsein und Absichtläßt der »so viel mit göttern kramende« Dichter des dreizehnten Liedes der Ilias den Zeus Iliad. 15, 25, in derselben Rede, in welcher Hektor δῖος heißt, den Herakles ϑεῖος nennen, ἐμὲ δ' οὐδ' ὧς ϑυμὸν ἀνίει ἀζηχὴς ὀδύνη Ἡρακλῆος ϑείοιο. – ϑεῖος »göttlich« und δῖος »himmlisch« treten bei Homer einige Male neben einander als var. lect. auf; z. B. Odyss. 8, 87. 539 Bekk. ϑεῖος ἀοιδός, var. lect. δῖος ἀοιδός; Odyss. 16, 1 Bekk. δῖος ὑφορβός, var. lect. ϑεῖος ὑφορβός; Iliad. 23, 689 Bekk. δῖος Ἐπειός, var. lect. ϑεῖος Ἐπειός. – Hesiod. Th. 260 δίη nominat. sing. fem., καὶ Ψαμάϑη, χαρίεσσα δέμας, δίη τε Μενίππη; Th. 991 von einem männlichen Gotte δαίμονα δῐον; Th. 697 ἠέρα δῖαν; frgm. Aegim. 2 ap. Steph. Byz. s. v. Ἀβαντίς (ed. 2. Goettling. p. 252 frgm. no 3) νήσῳ ἐν Ἁβαντίδι δίῃ; frgm. ap. Schol. Iliad. 2, 764 (ed. 2. Goettling. p. 275 frgm. no 100) ποδωκὴς δῖ' Ἀταλάντη; Op. 299 ἐργάζευ, Πέρση, δῐον γένος, oder Δῖον γένος mit großem Δ = Sohn des Dios, erinnert an Hom. Iliad. 9, 538 δῖον γένος, ἰοχέαιρα; Th. 376. 969. 1004. 1017 Scut. 338 δῖα ϑεάων; Th. 866 χϑονὶ δίῃ; Op. 479 Scut. 287 χϑόνα δῖαν; Cert. ed. 2. Goettl. p. 321, 24 Ἕκτορα δῐον. – Sapphon. frgm. ap. Hermog. Rhet. Gr. ed. Walz 3 p. 317 Eustath. Iliad. p. 9, 41 (Bergk P. L. G. ed. 2 p. 677 frgm. 45) χέλυ δῖα, Anrede an die Lyra. – Pindar. Pyth. 7, 11 Πυϑῶνι δίᾳ; Isthm. 8, 22 δῖον Αἰακόν. – Aeschyl. nennt Suppl. 646 den Zeus selbst δῖον πράκτορά τε σκοπόν, »den himmlischen und rächenden Wächter«, πράκτορα adjectivisch; Prom. 88 ὦ δῖος αἰϑήρ ; Suppl. 967 δῖε Πελασγῶν; accusat. sing. fem. δίαν: Suppl. 1058 φρένα δίαν, Sinn des Zeus; Pers. 271 μάταν τὰ πολλὰ βέλεα παμμιγῆ γᾶς ἀπ' Ἀσίδος ἦλϑ' ἐπ' αἶαν δίαν Ἑλλάδα χώραν, für δίαν var. lect. δᾴαν; Suppl. 5 δίαν χϑόνα, Aegypten; öfters δῖον neutr.: Suppl. 558 δῖον ἄλσος, Aegypten; Suppl. 580 ἕρμα δῖον, ein von Zeus erzeugtes Kind im Mutterleibe; Prom. 654 τὸ δῖον ὄμμα, Auge des Zeus; Prom. 1033 στόμα τὸ δῖον, Mund des Zeus; Prom. 619 βούλευμα τὸ δῖον, Rathschluß des Zeus; ὁ δῐος πόρτις Suppl. 313 und δῐον πόρτιν Suppl. 42 = Epaphos. – Sophocl. Phil. 344 δῖος Ὀδυσσεύς; Aj. 757. 771 δίας Ἀϑάνας. – Euripid. gebraucht δῖος als adject. zweier End. Bacch. 598 φλόγα δίου βροντᾶς, Donnerschlag des Zeus; nominat. und vocat. sing. fem. δία: Iph. T. 404 ἔνϑα κούρα δία τέγγει βωμοὺς καὶ περικίονας ναῶν αἷμα βρότειον; Rhes. 226 Ἄπολλον, ὦ δία κεφαλά, μόλε τοξήρης; in diesen beiden Stellen ist die Länge des α sicher, außerdem aber giebt es bei den Tragikern keine Stelle, in welcher die Quantität des α im nominat. vocat. sing. fem. δια oder im accusat. διαν unzweifelhaft feststände, s. W. Dindorf zu Rhes. 226; dativ. plural.: Ion. 922 δίοισι καρποῖς, des Zeus; Hel. 1093 δίοισιν λέκτροις, des Zeus; accusat. plural.: Bacch. 245 δίους γάμους, des Zeus; Hel. 2 δίας ψακάδος, Regen, vgl. das Homerische Διὸς ὄμβρος; Hippol. 228 δέσποινα δΐας Ἄρτεμι Λίμνας, wohl entschieden falsche Lesart für δέσποιν' ἁλίας; Hecub. 461 ὠδῖνος δίας, der vom Zeus geschwängerten Leto; Heraclid. 1031 δίας παρϑένου Παλληνίδος, Athene; vs. 850 Παλληνίδος δίας Ἀϑάνας; Cycl. 294 δίας Ἀϑάνας; Phoen. 666 δίας ἀμάτορος Παλλάδος; Ion. 200 δίῳ παιδί und vs. 1144 δίου παιδός = Herakles; Bacch. 8 und Alcest. 5 δίου πυρός, Blitzstrahl des Zeus. Man unterscheidet bei den Tragg. Stellen, wo δῖος = »jovialis« sei, und Stellen, wo es = »divinus« sei; letztere schreibt man mit kleinem, erstere mit großem Δ. Aber diese Unterscheidung dürfte sich schwerlich halten und scharf durchführen lassen. Möglich ist die Beziehung auf den persönlichen Zeus bei den Tragg. überall; an den meisten Stellen ist sie unzweifelhaft. – Die Attische Prosa vermied das Wort δῖος; bei Xenoph. z. B. scheint es gar nicht vorzukommen, bei Plat. nur in ein Paar Citaten aus Homer, Rep. 2 p. 379 d (Hom. Iliad. 24, 532 χϑόνα δῖαν), Hipp. min. 371 c (Hom. Iliad. 9, 651 Ἕκτορα δῖον). Das uncontrahirte δίιος scheint Plat. Phaedr. 252 e gebraucht zu haben, οἱ μὲν δὴ οὖν Διὸς δίιόν τινα εἶναι ζητοῠσι τὴν ψυχὴν τὸν ὑφ' αὑτῶν ἐρώμενον, var. lect. δῐόν. – Bei Aristophan. Equit. 1271 Πυϑῶνι ἐν δίᾳ, wohl Anspielung auf Pindar, s. oben, vgl. Scholl. Aristoph. – Auch Herodot. scheint δῖος nicht gebraucht zu haben. Dagegen ϑεῖος ist bei Herodot und in Attischer Prosa beliebt. – Superlat. bei Hesych. s. v. Δῖα ϑεάων und Tzetz. Exeges. p. 87, 4, διοτάτη als Erklärung von δῖα ϑεάων und δῖα γυναικῶν.
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17 δῖος
δῖος, fem. δῑα, δία und δίη, neutr. δῖον, himmlisch. Von Gottheiten, von Menschen, von Pferden, von Meer, Erde, Luft, von Flüssen, Ländern, Städten. Es empfiehlt sich, eine allgemeinere Bdtg von δῖος anzunehmen. Besser jedoch ist es wohl, auf den Umstand zurückzugehn, daß der Gott Ζεύς nichts Anderes ist als eine Personifikation des klaren, lichten Himmels: Ζεύς ( Δίς) genit. Διός; Sanskrit divjami glänzen, div das Leuchten, der Himmel, djô nominat. djâus Himmel, Himmelsgott, divjas himmlisch, divam Tag, Latein. Diovis, deus, divus, sub dio, dies. Hiernach wäre δῖος = »der himmlische«, »der dem leuchtenden Himmel (personifiziert ›dem leuchtenden Himmelsgott‹) angehörige«, »der lichte«, »leuchtende«, »strahlende«, »glänzende«, »der hervorleuchtende«, »sich auszeichnende«, »ausgezeichnete«, »vortreffliche«, »herrliche«. Während in den meisten Fällen das Wort in übertragenem Sinne zu nehmen sein wird, tritt eine rein physische Bedeutung unverkennbar hervor in dem Ausdrucke αἰϑήρ δῖα »nachdem noch unmittelbar vorher (ἐκ) αἰϑὴρ δῖα gewesen war, d. h. klare Luft, unbewölkter Himmel«. Seine ursprünglichste physische Bedeutung hat δῖος: ὁ δ' ἐς αἰϑέρα δῖαν ἀέρϑη, »er hob sich in den klaren (heiteren, lichten, strahlenden, von Wolken nicht verhüllten) Aether«. Auch dem Ausdrucke ἠὼς δῖα liegt wohl unzweifelhaft eine rein physische Vorstellung zu Grunde: die am klaren Himmel erscheinende Morgenröte. Flüsse haben das Epitheton δῖος wohl in demselben Sinne, in welchem sie bei ihm das Epitheton διιπετής haben: das vom Himmel herabkommende Regenwasser nährt die Quellen der irdischen Gewässer. Sittliche Nebenbedeutung ist dem Worte nicht abzusprechen. ϑεῖος »göttlich« und δῖος »himmlisch« treten nebeneinander auf. -
18 slip
1. intransitive verb,- pp-2) (escape) schlüpfenlet a chance/opportunity slip — sich (Dat.) eine Chance/Gelegenheit entgehen lassen
let slip that... — verraten, dass...
3) (go)slip to the butcher's — [rasch] zum Fleischer rüberspringen (ugs.)
slip from the room — aus dem Zimmer schlüpfen
4) (move smoothly) gleiteneverything slipped into place — (fig.) alles fügte sich zusammen
5) (make mistake) einen [Flüchtigkeits]fehler machen6) (deteriorate) nachlassen; [Moral, Niveau, Ansehen:] sinken2. transitive verb,- pp-1) steckenslip the dress over one's head — das Kleid über den Kopf streifen
2) (escape from) entwischen (+ Dat.)the boat slipped its mooring — das Boot löste sich aus seiner Verankerung
slip somebody's attention — jemandes Aufmerksamkeit (Dat.) entgehen
slip somebody's memory or mind — jemandem entfallen
3) (release) loslassen3. noun1) (fall)after his slip — nachdem er ausgerutscht [und gestürzt] war
a slip of the tongue/pen — ein Versprecher/Schreibfehler
3) (underwear) Unterrock, der4) (pillowcase) [Kopf]kissenbezug, der5) (strip)slip of metal/plastic — Metall-/Plastikstreifen, der
6) (piece of paper) [Einzahlungs-, Wett]schein, derslip [of paper] — Zettel, der
7)give somebody the slip — (escape) jemandem entwischen (ugs.); (avoid) jemandem ausweichen
8)Phrasal Verbs:- academic.ru/120790/slip_across">slip across- slip away- slip back- slip behind- slip by- slip down- slip in- slip into- slip off- slip on- slip out- slip over- slip past- slip through- slip up* * *I 1. [slip] past tense, past participle - slipped; verb1) (to slide accidentally and lose one's balance or footing: I slipped and fell on the path.) ausrutschen2) (to slide, or drop, out of the right position or out of control: The plate slipped out of my grasp.) gleiten3) (to drop in standard: I'm sorry about my mistake - I must be slipping!) sich irren4) (to move quietly especially without being noticed: She slipped out of the room.) schlüpfen5) (to escape from: The dog had slipped its lead and disappeared.) abstreifen6) (to put or pass (something) with a quick, light movement: She slipped the letter back in its envelope.) gleiten lassen2. noun1) (an act of slipping: Her sprained ankle was a result of a slip on the path.) das Ausrutschen2) (a usually small mistake: Everyone makes the occasional slip.) der Flüchtigkeitsfehler3) (a kind of undergarment worn under a dress; a petticoat.) der Slip4) ((also slipway) a sloping platform next to water used for building and launching ships.) die Reling•- slipper- slippery
- slipperiness
- slip road
- slipshod
- give someone the slip
- give the slip
- let slip
- slip into
- slip off
- slip on
- slip up II [slip] noun(a strip or narrow piece of paper: She wrote down his telephone number on a slip of paper.) der Streifen* * *[slɪp]I. nto have a \slip ausrutschen und hinfallen2. (paper) Zettel m; (form) Formular nt; (receipt) Kassenzettel m; (galley proof) Druckfahne f; LAW (ship's insurance) Beleg über die beabsichtigte Seeversicherungspolicecompliments \slip Kurzmitteilung fa \slip of paper ein Zettel m, ein Stück nt Papiera \slip of the pen ein Schreibfehler ma \slip of the tongue ein Versprecher mto make a \slip einen Schnitzer machen fam6. (small)a \slip of a girl eine halbe Portion von einem Mädchen pej fama \slip of a thing ein schmales Ding7. (in cricket)10.II. vi<- pp->the CD \slipped out of his hand/through his fingers die CD ist ihm aus der Hand/durch die Finger gerutschtto \slip on the ice/in the mud auf dem Eis/im Schlamm ausrutschen2. ( fig)everything seemed to \slip into place alles schien [plötzlich] zusammenzupassento \slip into a coma ins Koma fallento let sth \slip secret etw ausplaudernto let one's attention/concentration/guard \slip seine Aufmerksamkeit/Konzentration/Aufsicht schleifen lassenhe let his guard \slip for just a moment er war nur für einen Moment unaufmerksamyou can't afford to let your concentration \slip for a second man darf keine Sekunde lang unkonzentriert seinto let it \slip that... verraten, dass...3. (creep)to \slip out the door/into the house zur Tür hinausschleichen/ins Haus schleichento \slip downstairs/upstairs die Treppe hinunter-/heraufschleichento \slip through a gap durch ein Loch schlüpfento \slip into a seat sich akk in einen Sitz drücken4. (decline) dollar, price, productivity sinkenthe song has \slipped [two places] to number 17 das Lied ist [um zwei Plätze] auf [die] Nummer 17 gefallenthe country is \slipping into recession das Land driftet in die Rezession abquality standards have \slipped die Qualitätsstandards haben nachgelassenhe \slipped and accidentally mentioned the surprise party ihm rutschte aus Versehen etwas über die Überraschungsparty heraus▪ to be \slipping:you're \slipping du bist nachlässig geworden, du lässt nach7. (adopt)to \slip into a habit sich dat etwas angewöhnen8. clothing▪ to \slip out of sth etw ausziehento \slip into something more comfortable in etwas Bequemeres schlüpfen9.▶ to \slip through the net [or cracks] durch die Maschen schlüpfen▶ to \slip through sb's fingers jdm entkommen▶ to let sb \slip through one's fingers jdn entwischen lassen▶ \slip, slop, slap AUS Rat eines Australiers: ziehen Sie sich ein T-Shirt an, cremen Sie sich mit einem Sonnenschutzmittel ein und setzen Sie sich einen Sonnenhut aufIII. vt<- pp->1. (put)▪ to \slip sth somewhere:he \slipped his arm around her waist er legte seinen Arm um ihre Taillesomeone had \slipped a piece of paper between the pages jemand hatte ein Stück Papier zwischen die Seiten gelegt\slip the key through the letter box werfen Sie den Schlüssel in den Briefkastenshe \slipped the key under the mat sie schob den Schlüssel unter die Matteshe \slipped her hand into his sie nahm ihn verstohlen bei der Handhe \slipped the letter into his pocket er steckte den Brief in seine Tascheshe \slipped a ten pound note into his hand sie drückte ihm eine Zehnpfundnote in die Handto \slip sb money/a note jdm Geld/eine Nachricht zustecken2. (escape)to \slip sb's attention jdm [o jds Aufmerksamkeit] entgehensth \slips sb's mind [or memory] jd vergisst etw3. AUTOto \slip the car into gear den Gang schnell einlegento \slip the clutch die Kupplung lösen4. NAUTto \slip anchor den Anker lichten5. MEDto \slip a disk sich dat einen Bandscheibenschaden zuziehen6. (knitting)to \slip a stitch abketten7.* * *[slɪp]1. n1)(= slide)
she had a nasty slip — sie ist ausgerutscht und bös gefallen2) (= mistake) Ausrutscher m, Patzer mto make a (bad) slip — sich (übel) vertun (inf), einen (ganz schönen) Bock schießen (inf)
it was just a slip of the pen —
there's many a slip ( 'twixt cup and lip) (Prov) — man soll den Tag nicht vor dem Abend loben (Prov), zwischen Lipp und Kelchesrand (schwebt der finstern Mächte Hand) (liter)
3) (= pillow slip) Kissenbezug m4) (= undergarment) Unterrock m5) (of paper) Zettel mslips of paper — Zettel pl
6) (inf = person)11) (AVIAT: side-slip) Schlipp m2. vt1) (= move smoothly) schieben; (= slide) gleiten or rutschen lassento slip sth across to sb — jdm etw zuschieben; (unobtrusively) jdm etw zuschmuggeln
she slipped the dress over her head — sie streifte sich (dat) das Kleid über den Kopf
to slip one over on sb (inf) — jdn reinlegen (inf)
2) (= escape from) sich losreißen vonthe boat had slipped its moorings —
it/his birthday slipped my mind or memory — ich habe es/seinen Geburtstag vergessen or verschwitzt (inf)
3) (= loose) losmachen4) (MED)to slip a disc — sich (dat) einen Bandscheibenschaden zuziehen
6)3. vi1) (= slide person) (aus)rutschen; (feet, tyres) (weg)rutschen; (= become loose knot, nut) sich lösen; (AUT clutch) schleifenit slipped from her hand — es rutschte ihr aus der Hand
money slips through her fingers — das Geld rinnt ihr (nur so) durch die Finger
to let sth slip through one's fingers — sich (dat) etw entgehen lassen
the police let the thief slip through their fingers — die Polizei ließ sich (dat) den Dieb in letzter Minute durch die Finger schlüpfen
2) (= move quickly) schlüpfen; (= move smoothly) rutschenI'll slip round to the shop — ich spring schnell zum Laden
3)4) (= decline standards, morals etc) fallenyou're slipping! (inf) — du lässt nach (inf)
* * *slip1 [slıp]A s1. (Aus)Gleiten n, (-)Rutschen n2. Fehltritt m (auch fig)3. Missgeschick n, Panne f:there’s many a slip ’twixt the cup and the lip (Sprichwort) man soll den Tag nicht vor dem Abend loben4. (Flüchtigkeits)Fehler m, Lapsus m, Schnitzer m umg:slip of the pen Lapsus Calami, Schreibfehler;slip of the tongue Lapsus Linguae, Versprecher m;5. Fehler m, Fehlleistung f, Panne f6. Unterkleid n, -rock m8. JAGD Koppel f, (Hunde)Leine f:give sb the slip fig jemandem entwischen9. SCHIFF Slip m, Schlipp m (schiefe Ebene für den Stapellauf)10. TECH Schlupf m (Nacheilen der Drehzahl)12. GEOL kleine Verwerfung, Erdrutsch mB v/i1. gleiten, rutschen:slip from der Hand etc entgleiten;it slipped from my lips es ist mir herausgerutscht umg;he let slip a wrong word ihm entschlüpfte ein falsches Wort;let slip that … fallen lassen, dass …;let an opportunity slip (through one’s fingers) sich eine Gelegenheit entgehen lassen;slip into bad language in Obszönitäten abgleiten;the money slipped through her fingers das Geld zerrann ihr unter den Händen;2. ausgleiten, -rutschen4. sich lösen (Knoten)slip through schlüpfen durch (a. fig)6. (einen) Fehler machen, sich vertun ( beide:on bei)7. umg nachlassen (Kräfte etc), nachgeben (Preise etc):he is slipping er lässt nachC v/tinto in akk):4. einen Hund etc loslassen5. etwas loslassen6. jemandem entwischen, -kommen8. einen Knoten lösenslip one’s shoulder;slip a disc einen Bandscheibenvorfall erleiden;slipped disc Bandscheibenvorfall mslip2 [slıp] s Keramik: Glasurschlicker mslip3 [slıp] s1. Pfropfreis n, Ableger m, Setzling m2. fig Sprössling m3. Streifen m, Stück n (Holz, Papier etc), Zettel m:a slip of a boy fig ein schmächtiges Bürschchen;a slip of a room fig ein winziges Zimmer4. (Kontroll)Abschnitt m5. TYPO Fahne f* * *1. intransitive verb,- pp-1) (slide) rutschen; [Messer:] abrutschen; (and fall) ausrutschen2) (escape) schlüpfenlet a chance/opportunity slip — sich (Dat.) eine Chance/Gelegenheit entgehen lassen
let slip that... — verraten, dass...
3) (go)slip to the butcher's — [rasch] zum Fleischer rüberspringen (ugs.)
4) (move smoothly) gleiteneverything slipped into place — (fig.) alles fügte sich zusammen
5) (make mistake) einen [Flüchtigkeits]fehler machen6) (deteriorate) nachlassen; [Moral, Niveau, Ansehen:] sinken2. transitive verb,- pp-1) stecken2) (escape from) entwischen (+ Dat.)slip somebody's attention — jemandes Aufmerksamkeit (Dat.) entgehen
slip somebody's memory or mind — jemandem entfallen
3) (release) loslassen3. noun1) (fall)after his slip — nachdem er ausgerutscht [und gestürzt] war
a slip of the tongue/pen — ein Versprecher/Schreibfehler
3) (underwear) Unterrock, der4) (pillowcase) [Kopf]kissenbezug, der5) (strip)slip of metal/plastic — Metall-/Plastikstreifen, der
6) (piece of paper) [Einzahlungs-, Wett]schein, derslip [of paper] — Zettel, der
7)give somebody the slip — (escape) jemandem entwischen (ugs.); (avoid) jemandem ausweichen
8)Phrasal Verbs:- slip by- slip in- slip off- slip on- slip out- slip up* * *(error) n.Lapsus -en m. (of the tongue) n.Versprecher m. (son) n.Sprößling m. n.Ausgleiten n.Ausrutscher m.Fehler - m.Fehlleistung f.Fehltritt m.Flüchtigkeitsfehler m.Missgeschick n.Panne -n f.Schlupf (Techn.) (•Nachbleiben der Drehzahl•) m.Setzling -e m. v.ausgleiten v.ausrutschen v.gleiten v.(§ p.,pp.: glitt, ist geglitten)rutschen v.schlüpfen v.verrutschen v. -
19 an
an1〈voorzetsel + 3,4〉1 aan, op ⇒ (tot) bij, tegen2 op ⇒ in, met♦voorbeelden:am Fenster stehen • bij het raam staanjemanden an der, die Hand nehmen • iemand bij de hand nemenFrankfurt am Main • Frankfurt aan de Mainan Ort und Stelle • ter plaatseetwas an seinen Platz stellen • iets op zijn plaats zettensich an den Schrank lehnen • tegen de kast leunenan jener Stelle • op die plaatsetwas an die Tafel schreiben • iets op het bord schrijvensich an den Tisch setzen • aan tafel plaatsnemender Ort, an dem er wohnte • de plaats waar hij woondebis an den Rhein • tot aan de Rijnam Ufer entlang gehen • langs de oever gaan, lopenan … vorbei, vorüber • langs … heener ging an mir vorbei, vorüber • hij passeerde mijam Ende des Jahres • aan, op het einde van het jaaram Montag • op maandag, 's maandagsam 2. Juni • op 2 juni, de tweede junian Ostern • met Pasenein Schreiben an mich • een schrijven aan mij (gericht)der Tag, an dem es geschah • de dag waarop dat gebeurdebis an seinen letzten Tag • tot de laatste dag toe5 Mangel, Überfluss an Rohstoffen • gebrek, overvloed aan grondstoffenarm, reich an Nährstoffen • arm, rijk aan voedingsstoffengesund an Leib und Seele • gezond naar lichaam en ziel6 an Krücken gehen • met, op krukken lopenKopf an Kopf stehen • op elkaar gepakt staanTür an Tür wohnen • naast elkaar wonenam besten, meisten, schönsten • het best, het meest, het mooist, op zijn mooistetwas an sich 〈 3e naamval〉 haben • iets als typische eigenschap hebben, iets over zich hebbenan sich halten • zich beheersenes ist nichts an dem • het klopt niet, daar is niets van aanjetzt ist es an dir, zu handeln • nu is het jouw beurt, taak te handelenan dem Roman ist nicht viel (dran) • die roman is niet veel zaaksdas Haus an sich ist schön • het huis op zichzelf is mooian (und für) sich hat er Recht • in de grond, eigenlijk heeft hij gelijk————————an2〈 bijwoord〉4 〈 bij telwoorden〉ongeveer, circa♦voorbeelden:1 Scheinwerfer an! • lichten aan!an sein • aan zijn, aan staan, ingeschakeld zijn3 an Köln, Köln an: 13.20 • aankomst in Keulen: 13.20von Anfang an • vanaf het beginvon Jugend, Kindheit an • van kindsbeen af -
20 lumen
lūmen, inis, n. (aus *lūc-men zu lūceo), das leuchtende Licht, der Lichtkörper, I) eig.: A) im allg., das Licht, das ein Gegenstand verbreitet, lucernae, Cic.: solis, Cic.: lunare, Mondlicht, Macr.: diurnum, Tageslicht, Sonnenlicht, Sonne, Ov. u. Sen.: sol lumenque diurnum, Morgenstern, Lucr. 4, 455: lumina relucentia, Sen.: accretio et deminutio luminis (des Mondlichts), Cic.: lunae luminum varietas tum crescentis tum senescentis, Cic.: tabulas pictas collocare in bono lumine, in ein gutes Licht stellen, Cic.: clarum lumen transmittere, vollkommen durchsichtig sein (v. Spiegel usw.), Sen.: immittere lumen, hereinfallen lassen, einlassen, Verg. – B) insbes.: 1) ein Licht, d.i. eine Leuchte, Kerze, Laterne, Lampe, Fackel, lumine apposito, Cic.: lumini oleum instillare, Cic.: luminibus accensis, Plin.: ad lumina, bei usw., Suet.: sub lumina prima, in der Dämmerung, Hor.: ad lumina prima, bis zum Anbruch des Abends, Hor. – 2) das Tageslicht, der Tag, secundo lumine, Enn.: lumine quarto, Verg.: obscuro etiamtum lumine, lumine etiamtum incerto, Zwielicht, Sall. – 3) das Lebenslicht, das Leben, lumen adimere, Ov.: lumen relinquere, Verg. – 4) das Augenlicht, die Augen, caecitas luminis, Cic.: lumina aegra, Sen.: lumina amittere, Cic.: sine ullo morbo oculorum lumina amittere, Nep.: lumina alci fodere, ausbohren, ausstechen, Ov.: effodere lumen, ausreißen, Verg. (vgl. bildl., effossum alterum imperii Romani lumen, Vell.): quem (Argum) ferunt per ambitum capitis multorum oculorum luminibus ornatum, Macr. – konkr. = der Augapfel, Veget. mul. 2, 16. – 5) das Licht in den Gebäuden, d.i. freie Luft und Tageslicht, luminibus alcis obstruere, Cic., od. officere, ICt., das Licht verbauen. – im Bilde, Catonis luminibus obstruxit oratio, verdunkelte den Ruhm Katos, Cic.: nec mentis quasi luminibus officit altitudo fortunae et gloriae, Cic. – 6) der Glanz, Schimmer, ferri, Stat.: dah. der Glanz der Blumen, die Schönheit, calthae, Colum. – 7) das Licht in der Malerei (Ggstz. umbra, der Schatten), Plin. nat. hist. u. Plin. ep. – C) meton., jede Öffnung, durch die Licht od. Luft eindringen kann, 1) im allg., duo lumina ab animo ad oculos perforata nos habere, Cic. de nat. deor. 2, 9. – 2) insbes.: a) der Ritz, Val. Flacc. 1, 128. – b) der Wetterschacht, Plin. 31, 57 (bei Vitr. 8, 6, 3 puteus gen.). – c) die Fensteröffnung, das Fenster, lumina capere a meridie, die Fenster auf der Mittagsseite anlegen, Vitr.: habere ad septentrionem lumina fenestrarum, Vitr.: lumina fenestrarum valvata, Fenster, die zum Öffnen eingerichtet sind, Vitr.: fenestrarum angustias quod reprehendis, scito te Κύρου παιδείαν reprehendere. Nam cum ego idem istuc dicerem, Cyrus aiebat viridariorum διαφάσεις latis luminibus non tam esse suaves, Cic.: luminum spatia relinquere, Fensteröffnungen anbringen, Vitr.: immittere lumen, lumina, Fenster anlegen, ICt.: obserare lumina, Apul. – d) die Türöffnung, Vitr. 4, 6, 1 sqq. – e) die Weite des Trichters (calix) an der Wasserröhre, die Lichten, Frontin. aqu. 27; 29; 36: interdum maioris luminis, interdum minoris, pro gratia personarum, calicem probare, ibid. 105. – II) übtr.: 1) ein Licht, eine Leuchte, die zu klarer Einsicht verhilft, aufhellende Klarheit des Geistes usw., erleuchtende, aufhellende, klare Einsicht, vos in tantis tenebris erroris et inscientiae clarissimum lumen praetulistis menti meae, Cic.: ordo maxime est, qui memoriae lumen affert, eine klare Einsicht (um sich zu unterrichten) verschafft, aufhellt, Cic.: ut oratio, quae lumen adhibere rebus debet (Licht über die S. verbreiten soll), ea obscuritatem et tenebras afferat (sie in D. u. F. hüllt), Cic.: alqd praenoscere sine lumine animi (klare Einsicht) non posse, Colum. – 2) ein Licht, eine Leuchte = das leuchtende Vorbild, die Glanzseite, der Glanzpunkt, Strahl, die glänzenden Vorzüge, die Glanzverbreitende Zierde, der glänzende Schmuck, lumina civitatis (v. vornehmen Bürgern), Cic.: illorum praediorum scito mihi vicinum Marium lumen esse, Cic.: Brutus, lumen et decus civitatis, Cic.: Corinthus totius Graeciae lumen, Cic.: quasi lumen aliquod probitatis et virtutis, leuchtendes Vorbild, Cic.: hic tu, Africane, ostendas oportebit patriae lumen (die glänzenden Vorzüge) animi ingenii consiliique tui, Cic.: philosophia iacuit usque ad hanc aetatem nec ullum habuit lumen litterarum Latinarum (u. hatte keinen glänzenden Vertreter in der lat. Literatur), Cic. – u. so in der Rede, lumina dicendi, der Schmuck glänzender Worte zur Belebung der Gedanken, Cic.: ebenso lumina verborum et sententiarum, Cic.
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См. также в других словарях:
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